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MES einfach erklärt

Für Produktionsunternehmen auf dem Weg zur MES-Einführung

Was ist MES

MES ist die Abkürzung für Manufacturing Execution System.

MES ist eine Softwarelösung, die ein digitales Abbild der Produktion und der Fertigungsaufträge zur Verfügung stellt und die Überwachung der Produktionsprozesse in Echtzeit ermöglicht.

Ein MES, in seiner Gesamtheit betrachtet, beinhaltet viele einzelne, modular aufgebaute Anwendungen für die Aufgaben in der Produktion, für die Qualität und dem Personal im Shopfloor.

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Aktuelle Termine im März 2023

Webinar

31.03.2023

MES einfach erklärt

Was ist MES und welche Vorteile bringt es in der Produktion.

🕗 10.00 - 10.45 Uhr

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31.03.2023

Die 3 Phasen einer MES-Einführung

Wie wird ein MES-Projekt erfolgreich umgesetzt.

🕗 11.00 - 11.45 Uhr

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31.03.2023

Das MES-Lastenheft

Worauf es bei der Lastenheft-Erstellung ankommt.

🕗 13.30 - 14.15 Uhr

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31.03.2023

Welches Budget für die MES-Einführung

Welches Budget ist notwendig und was darf das MES kosten.

🕗 14.30 - 15.15 Uhr

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Alle Termine finden Sie hier

Stellen Sie sich vor:

Sie nehmen von Ihrer Produktion das Dach ab. Sie schauen jetzt von oben auf Ihre Produktion. Sie sehen jetzt jede Maschine, jede Anlage und jeden Arbeitsplatz und erhalten dazu in Echtzeit alle relevanten Auftrags-Informationen. Sie wissen sofort Bescheid, wo und an welchen Stellen es Abweichungen gibt und wo ein Eingreifen notwendig ist.

Diese Informationen erhalten Sie mit den MES-Funktionen. Ohne das Sie danach suchen oder nachfragen müssen automatisch. MES steht daher im Kontext der Digitalisierung in der Produktion, Smart Factory, Lean Produktion und Industrie 4.0.

Die Aufgaben eines MES

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Was ist ein MES? Weg von Papier und weg von Excel.

Ein MES ermöglicht die papierlose/papierreduzierte Fertigung. Und Excel entfällt auch!

Die Aufgaben eines MES umfassen die Funktionen, die für Ihre Produktion - in Verbindung mit der Qualität und dem Personal - notwendig sind, um diese zu digitalisieren, zu automatisieren, zu visualisieren und in Echtzeit zu erfassen. Somit wird ein MES zum papierlosen bzw. papierreduzierten Bindeglied und Datendrehscheibe zwischen Ihrem ERP-System und Ihrer Produktion - ohne Excel.

 

Vorausgesetzt Sie nutzen das MES richtig und sinnvoll, wird das MES zum führenden und strategischen Produktionsleitsystem für Ihre Datenerfassung und Visualisierung im Produktionsumfeld. Dabei bleibt das ERP weiterhin das führende System im Unternehmen. MES und ERP stehen daher nicht in Konkurrenz. Sie ergänzen sich!

Die Funktionen eines MES

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Eine MES-Software ist für Produktionsunternehmen aller Industrie-Branchen geeignet. Unabhängig ihrer Größe und ihres Umsatzes. Unabhängig, ob Einzelteil-, Serien- oder Massenproduktion.  Unabhängig, ob diskrete Fertigung oder Batchfertigung. MES verfolgt immer die gleichen bzw. ähnlichen Aufgaben: Die Produktion zu digitalisieren und die Wertschöpfungskette produktiver und effektiver zu machen.

 

Nachfolgende Übersicht zeigt die Einsatzbereiche eines vollumfänglichen MES nach VDI 5600 und deren Hauptfunktionen:

Produktion

  • Betriebsdatenerfassung (BDE)

  • Maschinendatenerfassung (MDE)

  • Auftragsfeinplanung (digit. Plantafel)

  • Werkzeug- & Ressourcen-Management

  • Material- & Produktionslogistik

  • DNC & Einstelldaten

  • Prozessdatenerfassung (PDV)

  • Energiemanagement

Qualität

  • Fertigungsbegleitende Prüfung (SPC)

  • Wareneingang/Warenausgang

  • Reklamationsmanagement

  • Prüfmittelverwaltung

  • Tracking & Tracing

  • FMEA

Personal

  • Personalzeiterfassung (PZE)

  • Personalzeitwirtschaft

  • Personaleinsatzplan

  • Leistungslohn

  • Zutrittskontrolle

Manchmal finden Sie hier eine gute Antwort auf Ihre Fragen, hin und wieder kommt man aber allein nicht weiter. Wir sind gerne für Sie da.

Eine Produktion ohne MES

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Ohne MES erfolgt die Fertigungs-Steuerung und Rückmeldung von auftragsbezogenen Daten händisch mit Papier und/oder mit Excel - und dies zeitverzögert, da diese Daten nach ihrer Erfassung erst wieder in das ERP-System eingepflegt werden müssen. Hierbei entstehen Medienbrüche und verursachen oftmals Fehler (z.B. Eingabefehler).

Ohne MES bedeutet das:

  • Fehlende Transparenz für schnelle und wichtige Entscheidungen

  • Keine bzw. zu wenig unternehmerische Kennzahlen (z.B. OEE)

  • Maschinenauslastung wird nicht besser

  • Weiterhin viel Papier im Umlauf

  • Liefertreue wird nicht besser (!!!)

  • Ausschuss wird nicht reduziert

  • Rüstzeiten und Rüstreihenfolge können nicht gut optimiert werden

  • Abweichungen bei der Mengenerfassung

  • Rückverfolgbarkeit mit Lücken

  • Aufwand für das Controlling bleibt hoch

  • Nachkalkulation wird nicht genauer

  • ...

Wie lange kann ein Produktionsunternehmen ohne MES noch wirtschaftlich produzieren?

Eine Produktion mit MES

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Ein MES ist immer an das führende ERP angebunden. Das ERP übergibt den Fertigungsauftrag mit dem Arbeitsplan und allen notwendigen Informationen an das MES. Nach der Übergabe erfasst das MES die Ist-Daten zu jeder Arbeitsfolge.

Die erste wichtige Aufgabe im MES ist die Feinplanung und Reihenfolgebildung der Fertigungsaufträge auf Maschinen- und Arbeitsplatz-Ebene. Unter Berücksichtigung der Echtzeitdaten aus der Produktion ist eine viel genauere und zuverlässigere Planung möglich, als im ERP. Daher ist die Planung im ERP auch nicht mit der Feinplanung im MES vergleichbar.

Mit dem Start des Fertigungsauftrages stellt das MES den Mitarbeitern zum Auftrag alle maschinen-, personen- und qualitätsrelevanten Informationen papierlos und online zur Verfügung. Parallel erfasst das MES alle Betriebszustände und Mengen der Maschinen automatisiert und in Echtzeit. Alle Daten werden im MES gesammelt und dem ERP konsolidiert und ohne Medienbruch übergeben!

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